GV Steiner Schreck Bio 2019
Alkoholgehalt(%) | 11,5 |
Genusstemperatur | 10-14 |
Jahrgang | 2019 |
Region | Kremstal |
Gebiet | Niederösterreich |
Land | Österreich |
Rebsorte | Grüner Veltliner |
Lieferzeitinfo | 3-4 Tage |
Allergene | Schwefeldioxid und Sulphite |
Artikelnummer | 201913 |
Markus Lang hat der bei mir so etwas wie ein Erweckungserlebnis ausgelöst. Selbst kein Fan holzbetonter Weine kam es beim Kennenlernen mit dem Winzer nach ausführlicher Weinbergsbesichtigung zum ersten Showdown im Keller. „Magst du Holz im Wein“, hat mich der Winzer gefragt. Ich hielt mit einem „Nein, eigentlich nicht“ dagegen. Als ich aber den ersten Schluck des ihm dargebotenen Grünen Veltliners probierte, dachte, weil schmeckte, ich ganz anders. Die Weine haben zwar mehr oder weniger präsente Holznoten. Aber dazu gesellt sich nicht nur ein wunderschönes Hefelager - Cremigkeit rief ich aus! - sondern vor allem eine Leichtfüßigkeit und eine kräftige, erquickende Säure. Erst letztere macht das Gesamtbild komplett und irrsinnig wertig. Man findet in den Veltinern und Rieslingen von Markus Lang alles was einen großen Wein ausmacht. Biodynamisch erzeugt, Demeter-zertifiziert und mit dem Green Emblem des Weinkritikers Robert Parker versehen. Letzteres kann in Ö sonst nur das Weingut Ernst Triebaumer aufweisen. Hermann Sussitz
Die Rieden
Die Riede Steiner Streck liegt hoch oben über der Brücke, die Stein mit Mautern verbindet und teilt sich mit der Lage Grillenparz die wohl schönste Aussicht des Kremstales. Eine Lage hoch über der 1000-jährigen Frauenkirche in Stein. Zum Großteil sind die Reben 90 Jahre alt.
Der Grüne Veltliner Dritter Akt 2019 wird in Eichenfässern des Küfers Stockinger ausgebaut. Die Reife erfolgt in einem ehemaligen, in den Stein gehauenen Luftschutzbunker. Markus Lang hat das Gestein freigesaugt und durch einen Tunnelbau-Meister abklopfen lassen.
Geschmacklich erinnert er den Genießer an zum Champagner gewordenen Veltliner. Das präsente Holz wird durch viel Säure und Struktur ins rechte Licht gestellt, feine Hefenoten, Brot, reifer Apfel und Waldhonig (!) runden den Aromenkorb ab. Ein Wein für jene, die Säure (8,5g bei nahezu 0g Restzucker) nicht fürchten, um ein einzigartiges Geschmacksbild zu erleben.
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