GV Ruppersthal Bio 2022
Alkoholgehalt(%) | 12 |
Genusstemperatur | 10-14 |
Jahrgang | 2022 |
Region | Wagram |
Gebiet | Niederösterreich |
Land | Österreich |
Rebsorte | Grüner Veltliner |
Lieferzeitinfo | 3-4 Tage |
Allergene | Schwefeldioxid und Sulphite |
Artikelnummer | 201423 |
Grüner Veltliner Ruppersthal von Schabl überrascht mit einer ausgeprägten Honig -und Blumennote in der Nase. Im Mund erinnert er an die Frische von Kornprinz Rudolf Äpfeln gepaart mit Birnenaromen. Kein klassisches "Pfefferl", lieblicher in der Säure. Ein charaktervoller Grüner Veltliner hervorragend zu hellem Fleisch oder aromatischer vegetarischer Küche.
Der Wind transportierte während der Eiszeit den Löss nach Ruppersthal und legte den Grundstein für unseren heutigen Weinbau. Tiefe Hohlwege zieren die Einfahrt des Dorfes und präsentieren die Mächtigkeit der bis zu 40 Meter tiefen Lössböden. Die besondere Entstehung, der Boden und das Rückzugsgebiet für viele Pflanzen und Tiere machen Ruppersthal zu einem ganz besonderen Ort.
Das Weingut kam schon 1891 in den Familienbesitz. Dann wurde es für 126 Jahre etwas ruhiger um den nun schon in vierter Generation geführten Familienbetrieb. Spätestens seit Paul Schabl 2018 zum Jungwinzer des Jahres gekürt wurde, wurde es medial wieder lauter um das in sanften Hügeln gelegene Weingut Schabl.
Zwei Generationen arbeiten hier harmonisch zusammen. Geführt wird das Weingut von Herbert und Romana Schabl – prägend in den letzten Jahren dabei ihr Sohn Paul Schabl und seine Lebensgefährtin Elena. Zuvor studierte er Önologie, Agrar- und Volkswirtschaft und machte Praktika in namhaften Betrieben. Heute setzt er einen Großteil seiner Kraft in den biologischen Pflanzenschutz - in diesem Sinne wirkt er auch an einem Forschungsprojekt mit.
Die Böden in Wagram zeichnen sich durch fruchtbare Lössböden aus. Diese Bodenbeschaffenheit fördert die Qualität der fruchtbetonten Weißweine, allen voran der Grüne Veltliner.
„Schreiben kann man viel – am besten Sie überzeugen sich selbst. Denn nur wenn unsere Weine schmecken, hat sich die Arbeit das ganze Jahr über gelohnt.“